Autor: Martin Dames

  • Der Frühlingslauf in Ludwigsfelde

    Hatten wir ein Glück! Zu unserem Frühlingslauf am Samstag, den 23.März in Ludwigsfelde, hatten wir ein Bombenwetter!

    Ich fand die Strecke über 1,6 km so gut, weil es meistens über Stock und Stein durch den Wald ging. Alle Mädchen, die sich für den Lauf angemeldet hatten, starteten zusammen. Die jüngsten Mädchen waren sieben und die ältesten dreizehn Jahre alt. Da lag ich mit meinen 10 Jahren genau dazwischen. Am Start lag ich etwas zurück, weil ich beim Startschuss mit Lisanna und Sarah gequatscht habe. Dann habe ich mich aber noch an den Mädchen vor mir vorbeigeschlängelt, bis ich bei den ersten ankam. Die waren relativ leicht zu überholen, weil ich mich an vielen Stellen im Wald einfach rollen lassen konnte. Als ich in die Zielkurve kam, habe ich keinen mehr hinter mir gesehen. Mir hat der Lauf sehr gefallen und weil ich Erste geworden bin, habe ich auch einen Pokal bekommen.

     Ich freue mich schon darauf, mit meiner Truppe, Nicole und Jerome zum nächsten Lauf anzutreten.

    Salome Eisenbarth

  • Britzer-Garten-Lauf

    Am 3. März 2019 fand der 30. Britzer Garten Lauf statt.

    Vom Polizei-Sport-Verein Berlin nahmen 10 Kinder teil. Um 9.30 Uhr starteten die jüngeren 1km-Läufer. Nach 3 Minuten sprinteten die ersten Jungs ins Ziel. Wahnsinn!

    Das Training hatte sich auch für unsere Leichtathletik-Kids gelohnt. 

    Lisanna Hentschel erkämpfte sich in ihrer Altersklasse U10 den 1. Platz der Mädchen mit einer Zeit von 4,24 Minuten. Klasse!

    Leon Hesse aus der Alterklasse U8 belegte mit einer Zeit von 5,11 Minuten den 4. Platz der Jungen seines Alters.

    Mit 5,12 Minuten wurde Fabian Pewesdorf 17. der Altersklasse U10.

    Sören Reiff aus der Altersklasse U10 kam auf den 19. Platz und Rebecca Thommessen wurde 6. in der Altersklasse U8.

    Auch die 3km-Läufer des PSV waren sehr erfolgreich.

    Salome Eisenbarth wurde sensationelle 1. in der Altersklasse U12. Sie erreichte das Ziel nach 12,56 Minuten. Super!

    Luca Hesse belegte mit einer Zeit von 13,56 Minuten Platz 11 der Altersklasse U14.

    Aus der Altersklasse U12 wurde Sarah Pewesdorf 5. mit einer Zeit von 15,32 Minuten. 

    Hevin Hirschler aus der Altersklasse U16 belegte den 9. Platz und Björn Reiff aus der Altersklasse U14 landete auf Platz 15.Am Ende waren sich alle einig, dass der Lauf viel Spaß gemacht hatte und sehr motivierend war. Denn jeder zeigte seine persönliche Bestleistung. Bravo!




  • Einladung  zur Jahreshauptversammlung der Leichtathletik-Abteilung

    Einladung zur Jahreshauptversammlung der Leichtathletik-Abteilung

    am Mittwoch, den 06. Februar 2019, 19:00 Uhr

    Ort: Freizeitklub Weitblick,

    Treitschkestr. 16, 12163 Berlin-Steglitz

    Wir schlagen folgende Tagesordnung vor:

    • Begrüßung der Anwesenden
    • Feststellung der stimmberechtigten Mitglieder 
    • Genehmigung des Protokolls der Jahresversammlung 2018
    • Berichte der Vorstandsmitglieder
    • Bericht der Kassenprüfer/in
    • Aussprache zu den Berichten
    • Entlastung des Vorstandes
    • Vorstellung und Genehmigung des Haushaltplanes 2019
    • Festsetzung des Vereinsbeitrages 2020
    • Anträge
    • Verschiedenes

    Anträge zur Jahreshauptversammlung sind bis zum 28. Januar 2019 schriftlich beim Vorsitzeden der Leichtathletik-Abteilung, Wilfried Köhnke, Eiswaldtstr.13, 12249 Berlin oder per Mail an wilfried-koehnke@t-online.de einzureichen.

    Die Stimmberechtigung regelt die Satzung des Polizei SV Berlin, sie tritt mi Vollendung des 16. Lebensjahres ein.

    Alle Mitglieder unserer Abteilung werden gebeten, ihre Rechte gegenüber dem Verein wahrzunehmen und zahlreich zur Jahreshauptversammlung zu erscheinen.

    Der Vorstand der Leichtathletik-Abteilung

    Wilfried Köhnke

    (LA-Vorsitzender)

  • # JAGDGEHEN SAMSTAG!4.MAI!2019

    # JAGDGEHEN SAMSTAG!4.MAI!2019

    Offenes 1. Marzahner Jagdgehen über die GSN*-Jagdmeile(=1609m)

    Startzeit:11.00 Uhr; Offen für alle Altersklassen ab u14m/w bis AK80m/w

    Veranstaltungsort:Sportanlage Walter-Felsenstein-Straße 16, 12687 Berlin mit 400m Tartanbahn

    Veranstalter:Polizei SV Berlin, Leichtathletik-Abt./Gehsport la-psv.bastionbytes.de

    Meldungen: ab 1.12.18 über ladv.deoderüber DLV-Meldebogen anHartmut Bonneß walkercoach43@gmail.com bis 26.4.2019 – möglichst mit 2000/3000-Zeiten

    Meldegebühren:5€

    Siegerehrung für alle Finisher:Alle Teilnehmenden am Jagdgehen, die das Ziel erreichen, werden ausgezeichnet; Sonderpreise für die Plätze 1-3

    Umkleide/Dusche/WC:an der Sportanlage vorhanden

    Anreise:S-Bahn S7, Station Raoul-Wallenberg-Str. (vom Hbf. Berlin 31 Min, vom Ostkreuz 15 Min.); Bus X69, 197 bis S-Bhf. Mehrower Allee oder Bus 154, 192 bis Märkische Allee/Bitterfelder Straße – PKW-Parkplätze ausreichend vorhanden

     

    *Die GSN-Jagdmeile ist ein Wettkampfangebot des www.gehsportnetzwerk.de

  • Saison-Bilanz 2018 und Orientierung auf Nahziele 2019: Zusammenhalt zwischen Deutsche Masters, LIGA der Regionen, Masters-Weltmeisterschaft und Europameisterschaft  

    Von Bernd O. Hölters

    Die Leichtathletik-Europameisterschaft in Berlinwar sicher für den Gehsport und auch für die Leichtathleten vom Polizei SV Berlin das Highlight des Jahres. Für uns im Mittelpunkt: die Gehwettkämpfe am Breitscheidplatz. Die EM mitten in der City West. Und Emilia war mit persönlicher Bestzeit dabei und schnellste Geherin im deutschen Team. Schon die Teilnahme bei dieser Heim-EM war für Emilia,für ihren Trainer Volker Umlauft, für alle Gehsportfreunde in Deutschland und natürlich auch für die Leichtathletik-Abteilungunseres Vereins ein riesiger Erfolg. Beste Werbung für den Gehsport. Emilia hat damit schon Vereinsgeschichte geschrieben. Zugleich schöne Aussichten und weitere Ansporn für eine Teilnahme bei den Olympischen Spielen 2020 in Tokio.

    Auch die Bilanz des Jahres bei uns Mastern kann sich sehen lassen. Herausragend die internationalen Erfolge unserer Geher im deutschen Team bei der Europameisterschaft in Alicante und bei der Weltmeisterschaft in Malaga.WM-Teamgoldfür Ursulaund Wolf, EM-Teamgoldfür Uwe, Berndund Wolf. Dazu noch hervorragend sind die beiden vierten WM-Plätze von Wolfim Einzel über 10 und 20 Kilometer. Heinz vertrat uns erfolgreich bei der EM in Madridund erkämpfte im deutschen Team der M75 über die 5 Kilometer die Silbermedaille.

    Schließlich sind zwei unserer Geher unter den TOP 10der Rangliste der Deutschen Masters:Wolf auf Platz 5, Berndauf Platz 6. Bernd ist zudem 2018 als einziger Aktiver der Deutschen Masters bei allen Wertungswettkämpfen gestartet. In der Deutschland – LIGA der Regionenhaben wir mit unserer Region Nord/Ostdie beiden Wettkämpfe in der Halle im Sportforumund beim Mühltalgehenals stärkstes Team direkt für uns entschieden. Auch die Starts beim Hallenmeeting in Erfurt, bei der DM in Naumburg, auf der Skate Arena in Jüterbog und bei der DM in Ascherslebenkonnten wir mit hohem Punktestand beenden. An einer an Spannung kaum zu überbietenden Serie musste inAscherslebendie Entscheidung fallen. Zu diesem Zeitpunkt führten wir zur Überraschung aller die LIGA sogar knapp an. Dann aber fehlten uns am Ende die Punkte von Ursula und von Andreas „Ritzi“ Ritzenhoff(Oldenburg). Ursulamusste aufgeben, Ritzihatte eine Bronchitis erwischt. So zogen dann noch Mitteldeutschland, Bayern und Baden-Württemberg an uns noch vorbei.

    Auf der Haben-Seite des Jahres stehen auch die erfolgreich wieder ins aktive Wettkampfgeschehen eingreifende Anneke und unser Neuzugang Patrick, der uns in unserem Training und in unseren Wettkämpfen viel Freude macht; bei seinen ersten Starts in Jüterbog, Aschersleben und Erfurt hat Patrick schon gezeigt, was für ein Gehsport-Potenzial in ihm steckt.

    Bei aller Freude und Anerkennung unserer Erfolge gehört aber auch zur Wahrheit dieser Bilanz unsere auch in diesem Jahr über die gesamte Saison anhaltende Schwäche, kaum mehr als vier, öfter auch nur drei, zwei oder einen Aktiven an den Start zu bringen. Die wenigen Ausnahmen, wo wir fast vollständig angetreten sind, waren das Hallengehen im Sportforum, das Fläminggehen in Jüterbog und das Straßengehen in Aschersleben. Immerhin.

    Erstmals nach langer Zeit werden wir auch wieder als Polizei SV Berlin, Abt.-LA einen eigenen Gehsport-Event veranstalten: Ein Offenes 1. Marzahner Jagdgehen über die GSN-Meile. Am Samstag, 4. Mai 2019 in der Sportanlage Walter-Felsenstein-Straße. Offen für alle Altersklassen ab u14/m/w bis AK80m/w. Ich habe das federführend für den PSV-Gehsport in die Hand genommen, organisatorisch und fachlich unterstützt von Hartmut Bonneßund von Uwe, der zugleich am gleichen Ort und am gleichen Tag als Veranstalter des traditionellen Marzahner Walker-Staffellaufs diese Anker-veranstaltung präsentiert.

    Das Gehsportnetzwerk GSNhat die Wettkampfserie Deutsche Mastersund die Deutschland – LIGAder Regionenorganisiert und etabliert. Damit sind wir auch für 2019 gut orientiert und aufgestellt. Der Wettkampfkalender hat es wieder in sich. Und wir machen mit unserer echten Offenen Berlin-Brandenburgische Hallenmeisterschaft am 13. Januar in der Rudolf-Harbig-Halleden Start in die neue Serie Deutsche Masters. Damit möglichst viele Aktive schon am Vortag anreisen, habe ich als GSN-Initiativeeinen gemeinsamen Besuch im Jahresendkabarettder Komödie am Kurfürstendamm mit Spielort Schiller-Theater organisiert. Ein humorvoll-kabarettistisches  Beisammenseinwird sicher dazu beitragen, dass die Berliner sich als Gastgeberstadt gut präsentieren. Und anschließend alle entspannt in freundschaftlicher Atmosphäre in die sportlichen Wettkämpfe gehen können.

    Zusammen mit unserer Master-WM in Polenin der schönen StadtTorunim März und der Straßen-EM in Italien/Region Venecienim September sind also wieder neue sportliche Anreize geschaffen.

    Das sind doch gute Aussichten für neue Gehsporterlebnisse. Damit wir bald wieder Zusammenhalt haben und auf der Piste auch 2019 wieder Medaillen und Punkte holen. Und Bella Figura machen…

  • Wie geht denn das? Wie man zum „Gehen“ kommen kann.

    Wie geht denn das? Wie man zum „Gehen“ kommen kann.

    Von Patrick Seck

    Foto: B.O. Hölters

    Ich hätte schon früher dazu kommen können, aber dazu später. Jetzt erst einmal tief hinein in die Biografie, zu den Kindheitserinnerungen.

    Damals hatte ich mit meinem Opa eine Großsportveranstaltung im Fernsehen angeschaut. Es muss wohl eine Live-Übertragung einer Olympiade oder WMgewesen sein, in der ein Geh-Sport-Finale gezeigt wurde. Weil es in meinen Augen so komisch aussah und ich es nicht kannte, fragte ich was die denn da machen würden. Zur Antwort bekam ich: Die gehen!
    Und weiter ging die Fragerei: Wie die gehen?Wohin gehen die denn? Und kommen die noch Mal zurück? Opa: Die gehen bis ins Ziel, 20 km oder 50 km müssen die sich anstrengen. Ich: Boah, so weit. Und warum laufen die nicht? Opa: Weil die gehen müssen, damit sie nicht rausfliegen.

    Zeitsprung.Jahre später habe ich dann wieder einmal im Fernsehen einen Geher-Wettbewerb gesehen. Ich war inzwischen größer und konnte es bei uns in der Straße auf’m Bürgersteig nachmachen; Spaß hat es gemacht, aber ansonsten machten es ja nur die Großen im Fernseher. Weitere Jahre gingen ins Land und dann waren 1996 olympische Sommerspiele in Atlanta. Als 30-Jähriger kam ich auf die Idee mich nach einem Verein zu erkundigen, der „Gehen“ anbietet. Ich lebte damals in Saarbrücken und dachte, dass es in der Landeshauptstadt doch einen Verein geben muss, der das anbietet. Aber nein. Von der Geschäftsstelle des SV Saar 05 hieß es: Geher haben wir keine. Also sollten nochmal Jahre ins Land gehen, bis ich zum aktiven Geh-Sport kommen sollte.

    Im Herbst 2013 bin ich nach Berlin umgezogen und seit 2014 gehe ich regelmäßig ca. ein Mal pro Woche Joggen. So, und dann ist EM 2018 in Berlin mit den Geher-Wettbewerben imStadtzentrum.Da musste ich natürlich hin, um die Geher über 20 km und 50 km zu erleben, wie auch den Marathonlauf zu sehen. Im Vorfeld habe ich mich wieder nach Vereinen erkundigt, die „Gehen“ anbieten. Aber trotz Internet keine leichte Aufgabe gewesen. Erst nach der EM, als ich einige der teilnehmenden Sportler mit Namen kannte, bin ich fündig geworden. So erfuhr ich dann, dass Emilia Lehmeyerbeim Polizei Sportverein Berlintrainiert. Und siehe da: auf der Website la-psv.bastionbytes.degibt’s sogar einen Eintrag „Geher“.

    Alsohatte ich gleich mit Heinzfür den 1. September 2018 einen Probetraining-Termin im Schlosspark Charlottenburg vereinbart. Nach zwei Runden „Racewalking“konnte ich kaum noch normal gehen und Heinz war schon dabei mich für meinen ersten Wettkampf in Jüterbog zu gewinnen. Dann bekam ich noch die Telefonnummer von Bernd,mit dem ich im Britzer Garten weiter trainieren sollte. Bernd war natürlich auch hierüber von Heinz informiert worden, so dass ich seitdem mit Wolf und Bernd regelmäßig trainiere. Wegen des schönen, langen Sommers im Britzer Gartenoder auch jetzt bei kühleren Temperaturen in der Rudolph-Harbig-Halleam Olympiaparkgelände.

    Das 14. Fläming-Gehenam 29. September 2018 in Jüterbog war dann nach vier Wochen Training mein erster Wettbewerb. Der PSV-Trainer Volker Umlauft machte mir Mut. Ich wollte beim Aufwärmen natürlich nicht „übertreiben“, da ich befürchtete, dass ich dann die 3 km-Strecke nicht mehr schaffen würde. Aber inzwischen ist es so, dass ich so etwa 3 km brauche um warm zu werden, sodass das Gehen besser flutscht. 18:44 min war meine Wettkampfzeit in Jüterbog, d.h. immerhin keine Disqualifikation und 1. Platz der M50 bei einem Teilnehmer in dieser Altersklasse. Danke nochmals im Nachhinein an die Veranstalter für die gute Organisationsdurchführung.

    Foto: Christoph Höhne

    Beim Ascherslebener Straßengehen(gleichzeitig auch DM im Straßengehen aus Anlass des 70-jährigen Vereinsjubiläums von SV Lokomotive Aschersleben e.V.) wollte ich die Wettkampfstrecke von 3 km (wie in Jüterbog) langsam auf 5 km steigern. Bloß fand der 5 km-Wettbewerb schon um 10 Uhr statt und ich hätte viel früher als die Vereinskameraden mit dem Zug losfahren müssen. Also entschied ich mich mit den anderen über 10 km an den Start zu gehen. Das ging auch. 1:08:36 Std. stehen auf der Siegerurkunde, d.h. wieder 1. Platz in der Wertung M50 bei zwei Teilnehmern dieses Mal. Auch an dieser Stelle wieder großes Lob an die Organisatoren für die Wettbewerbsgestaltung (wie auch Bernd schon im GSN-Newsblog geschrieben hat).

    Mein dritter Wettbewerb war der erste in der Halle. In der Halle an der Saale war es nicht, aber in der Nähe in Erfurtund zwar wieder über 3000 Meter. Meine 3-km-Zeit vom „Jüterbog-Rekordgehen“ konnte ich um eine Drittel-Minute unterbieten, war gerade so einigermaßen wieder erholt von dieser Strapaze, und schon ging es auf die „GSN-Jagdmeile“.Das Schöne hieran ist, dass neben den Masters auch die Jugendlichen auf dieselbe Strecke gehen, und auch die Geschlechtszugehörigkeit keine Rolle spielt.

    Sehr positiv überrascht bin ich über das angenehme soziale Klima innerhalb der Gehsport-Szene, wie ich es bisher im Training und bei den Wettbewerben erfahren habe.

    Bei der DM in Aschersleben bin ich auch mit einem älteren Teilnehmer aus meiner saarländischen Heimat ins Gespräch gekommen und erfuhr so, dass ich schon viel früher beim TV Ludweiler mit dem Gehsport hätte anfangen können (Ludweiler gehört zu Völklingen, einer Nachbarstadt der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken).

    Nun gut; so bin ich jetzt seit September 2018 beim Polizei SV Berlin gelandet und kann mit interessanten und angenehmen Zeitgenossen noch hoffentlich lange trainieren. G e h t  d o c h!

     

  • So verlief mein MALAGA – Bericht von Uwe Tolle

    So verlief mein MALAGA – Bericht von Uwe Tolle

    Gemeinsam mit Wolf Gieseund Bernd Höltershatte ich mich am frühen Sonntag auf dem Weg nach Malaga gemacht. Unser Flug ging von Tegel über Zürich zur 600000 Menschen Metropole Malaga. Vom Flugplatz fuhren wir dann mit einem Taxi gleich zum Hauptstadion um uns für die Masters WM anzumelden. „Schorsch“ Haugerbegleitete uns zu unserem Hotel Venezia in der Altstadt von Malaga, nahe dem Hafen gelegen.

    Mein, unser erster Start war dann gleich am Montag über 10 Km. Die Altersklassen ab 65 aufwärts waren gleich am frühen Vormittag gestartet.

    Wolfbelegte einen hervorragenden 4. Platz in der Einzelwertung und mit seinem Team in der AK 75 gewann er die Goldmedaille. Dazu nochmals meinen herzlichsten Glückwunsch. Für mich erfolgte der Start um 18.15 Uhr auf der 1Km- Runde direkt vor dem Hauptstadion mit Ankunft im Stadion. Viele DLV- Starter vom Vormittag waren dann auch am Abend an der Strecke und das motivierte mich sehr. In meiner Altersklasse waren 6 DLV-Geher gemeldet, doch leider konnten unsere Besten, G.Haugerund H. Prielerkrankheitsbedingt nicht starten, so daß unser Team aus Werner Schaller,Alfons Schwarzund meiner Person bestand. Meine Vorbereitung auf die Masters WM verlief sehr hügelig, immer wieder plagten mich Probleme in der Muskulatur beider hinterer Oberschenkel. Vom Leistungsvermögen waren wir drei Geher sehr ausgeglichen, was uns für eine gute Teamplatzierung positiv stimmte. Aber schon nach wenigen Runden war A. Schwarzmit 2 Verwarnungen stark eingeschränkt in seinem Tempo. Schließlich erreichten alle 3 Geher das Ziel und wir waren mit unserem Team kurzzeitig Vizeweltmeister, leider wurde A. Schwarzdann noch nachträglich im Ziel disqualifiziert. Mit 64:25,0 Min war ich bester DLV-Geher. Die folgenden drei freien Tage verliefen für mich dann wie folgt.

    M – wie Meeresluft genießen,

    A – wie Ausschlafen bis zum Sonnenaufgang,

    L – wie Landsleute und Umgebung erkunden,

    A -wie Austern erstmals essen,

    G – wie Geselligkeit mit den DLV-Gehern erleben und

    A – wie Ausdauer für die 20 Km erhalten.

    Nach der Disqualifikation von Alfonswar meine Motivation für den 20 Km Wettkampf am Freitag deutlich gesunken. Meine beiden Oberschenkel zeigten aber zum Glück keine Probleme an, so dass ich locker in den um 18.30 Uhr gestarteten 20 Runden Wettkampf ging.

    Mit W. Schallerwechselte ich mich Runde für Runde in der Tempogestaltung ab. Alfonsversuchte sich in einer Gruppe etwas zu verstecken, leider hatte er dann aber schon bei Kilometer 8 zwei Verwarnungen bekommen. In jeder weiteren Runde versuchte ich dann Alfons zu motivieren und ich hoffte immer dass er es dieses Mal bis zum Ziel schafft. Nein, denn bei Kilometer 17 wurde Alfons erneut disqualifiziert und unsere Teamgoldmedaille war geplatzt. Ich reduzierte mein Tempo und kam unbeschwert nach 2:17:35 Std. ins Ziel. Zweimal war für mich und meinem Team die Chance für eine Medaille vorhanden, aber im GEHEN wird immer erst im Ziel abgerechnet. Schade besonders für den sympathischen Werner Schaller, der noch nie eine internationale Medaille gewonnen hatte.

    Mit dennoch guter Erinnerung an die Tage von Malaga, Euer Uwe Tolle

  • Die Wettkampf-Ergebnisse des PSV-Gehsport-Teams

    Die Wettkampf-Ergebnisse des PSV-Gehsport-Teams

    1. Jahreshälfte – Zusammengestellt von Bernd O. Hölters

    Saison-Bilanz 4.-16. September 2018 WMACI Malaga

               

    Bild 1: Kämpferisch auf der WM-Piste:Uwe Tolle (AK M60, Polizei SV Berlin) mit seinem unverkennbaren Geherstil. Bild 2:Platz 1 für die Frauen der AK75: Ursula Herrendoerfer(Polizei SV Berlin) mitten im WM-Gold-Team, links von ihr Gisela Theunissen(TB Gagenau), rechts Helga Dräger(LG Esslingen).

    Disziplin Name Zeit AK Rang Punkte
    5km Günter Evertz 33:36:45 M60 14 56
    10km Uwe Tolle 1:04:42 M60 39 69
    10km Bernd O. Hölters 1:08:22 M70 16 75
    10km Wolf-Dieter Giese 1:08:04 M75 4

    Weltmeister im Team

    Goldmedaille

    85
    20km Uwe Tolle 2:17:35 M60 9 67
    20km Bernd O. Hölters 2:20:09 M70 10 79
    20km Wolf-Dieter Giese 2:23:24 M75 4 84
    20km Ursula Herrendoerfer 2:44:30 W75 4

    Weltmeisterin im Team

    Goldmedaille

    86

    Zur WM in Malaga siehe auch die Berichte von Wolf-Dieter Giese und Uwe Tolle in diese Ausgabe.

     

    1. August 2018 Europameisterschaft Berlin
    Disziplin Name Zeit AK Rang Punkte
    20km Emilia Lehmeyer 1:32:36 Frauen 14

    Persönliche Bestzeit

    111

    Zur EM in Berlin und Emilias Start als beste Geherin im deutschen Team siehe separaten Artikel von Bernd O. Hölters in dieser Ausgabe.

     

    1. September 2018 Bahngehen Bühlertal – Wertung Deutsche Masters 8
    Disziplin Name Zeit AK Rang Punkte
    10000 Bernd O. Hölters 67:54:60 70 2 76

    Rekordgehen auf der Skaterbahn, 14. Fläminggehen –

    Wertung Deutsche Masters 9

     

    Bild 1:Vorn auf der Strecke ist Anneke Heuer (AK W45, Polizei SV Berlin) mit einem Lächeln unterwegs. Und im Ziel noch zeigt sie es auch Jüngeren. Am Ende steht mit 1:02:32 persönliche Bestzeit!  

    Bild 2: Brigitte Zeidler (AK W50) und Bernd O. Hölters (AK M70) auf der Skate-Arena im sportlichen Geher-Gleichschritt.:                                                                                                                                     Fotos: Christoph Höhne

    Disziplin Name Zeit AK Rang Punkte
    3km Patrick Seck 00:18:44 M50 1 55
    5km Anneke Heuer 30:37 W45 1 65
    5km Brigitte Zeidler 33:49 W50 1 55
    5km Bernd O. Hölters 32:38 M70 1 76
    5km Wolf-Dieter Giese 32:08 M75 1 88
    5km Heinz-Jürgen Mittmann 37:47 M75 2 55
    10km Anneke Heuer 1:02:32 W45 1 68
    10km Bernd O. Hölters 1:04:26 M75 1 85

    Teamgeist beim traditionellen Fläminggehen in Jüterbog: von links nach rechts:

    Heinz-Jürgen Mittmann, Günter Evertz, Brigitte Zeidler, Ralf Janotte, Ingrid Gabel, Anneke Heuer, Bernd O. Hölters, Wolf-Dieter Giese.                                                                                                                             Foto: Christoph Höhne

     

    1. Oktober 2018 Deutsche Meisterschaft Straße II Aschersleben

    Wertung Deutsche Meisterschaft 10 / Finale

     

    Foto: Christoph Höhne

    Im Bild hier vorn an der Wende geht Patrick Seck(AK M50, Polizei SV Berlin) voll Selbstvertrauen und Schwung in seinen zweiten Geher-Wettkampf, hier erstmals über die 10km-Distanz.

    Zu seinem Einstieg ins sportliche Gehen siehe auch seinen Artikel in dieser Ausgabe: „Wie geht denn das? Wie man zum „Gehen“ kommen kann.“

    Disziplin Name Zeit AK Rang Punkte
    10km Anneke Heuer 1:06:51 W45 2 48
    10km Brigitte Zeidler 1:16:35 W50 2 41
    10km Uwe Tolle 1:03:11 M60 4

    1.Platz Mannschafts-

    Wertung M60-90

    73
    10km Bernd O. Hölters 1:09:18 M70 2

    1.Platz Mannschafts-

    Wertung M60-90

    73
    10km Wolf-Dieter Giese 1:09:19 M50 3

    1.Platz Mannschafts-

    Wertung M60-90

    82
    10km Patrick Seck 1:08:36 M50 1

    Rahmenprogramm

    48

     

    Freudig über den gerade erkämpfen Mannschaftstitel für den Polizei SV Berlin bei der Deutschen Meisterschaft über 10km, von links nach rechts:Wolf-Dieter Giese, Uwe Tolle undBernd O. Hölters

     

    1. November 2018 Regionales Hallenmeeting Erfurt – mit GSN-Jagdmeile

             

    Bild 1: Am Ende B-Finale: Start der drei Jäger…Bild 2: Rot-grün-Siegerehrung M50, 3000m, mit Sieger Steffen Meyer(SV Breitenbrunn) und Patrick Seck, Platz 2 (Polizei SV Berlin);                                            Fotos: Bernd O. Hölters

    Disziplin Name Zeit AK Rang Punkte
    3000m Patrick Seck 18:23:60 M50 2 57
    3000m Bernd O. Hölters 19:12:60 M70 1 76
    GSN-Jagdmeile Patrick Seck 10:07:98 M50 2 57
    GSN-Jagdmeile Bernd O. Hölters 09:56:06 M70 10 78